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So wirkt sich Eisenmangel auf unseren Körper aus

Ostbelgien-Biowetter, 11.09.2016

Biowetter DG für den 11.09.2016

Unter Eisenmangel leiden weltweit schätzungsweise zwei Milliarden Menschen, also etwa 30% der Weltbervölkerung.

Häufig ist Eisenmangel zwar ein "Frauenproblem", doch auch bei Mangelernährung kann sich der Körper schnell melden.

Zu der gefährdeten Gruppe zählen zudem Kinder und Heranwachsende, ältere Menschen, Vegetarier und Veganer sowie Ausdauersportler.

Eisen braucht unser Körper in erster Linie für die Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämogloboin, der für den Sauertransport maßgeblich benötigt wird. Ist nur wenig Eisen im Körper vorhanden, sinkt auch die zahl der sauerstofftragenden Erthrozyten (Rote Blutkörperchen) und somit die Sauerstoffversorgung unserer Zellen. Die Folge nach einer gewissen Zeit ist eine Anämie (Blutarmut).

Symptomatisch macht sich der Mangel des wichtigen Spurenelements, welches nicht eigens vom Körper gebildet werden kann, unter anderem mit Müdigkeit, Blässe, Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche bemerkbar.  Zudem zeigt sich Eisenmangel auch häufig an unserer Haut sowie den Haaren und Fingernägeln - diese können rissig und spröde werden.

Unter anderem Minze ist ein wertvoller Eisenlieferant.

Da der menschliche Körper jeden Tag 1-2 mg Eisen verliert, muss also für stetigen Nachschub gesorgt sein. Unser Körper schafft es nur über eine begrenzte Zeit, den Mangel auszugleichen.

Wertvolles Eisen steckt vor allem in Fleisch und Fisch, aber auch in Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten.

Sehr eisenhaltige Lebensmittel sind beispielsweise Schweineleber (22,1 mg / 100 g) und Weizenkleie (16 mg / 100 g), aber auch Petersilie (97,8 mg / 100 g) oder Minze (87,5 mg / 100 g) sind perfekte Eisenlieferanten.

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