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Rheumatiker aufgepasst!

Fit bei jedem Wetter, 03.01.2017

Symptome einer rheumatischen Erkrankung werden durch aktuelle Witterung besonders verstärkt.

Nass-kalt zeigt sich der erste Dienstag des Jahres: Im Südosten fallen heute noch weiße Flocken vom Himmel, in der Mitte und dem Westen sind es eher Schneeschauer und im hohen Norden stellt sich bei Höchstwerten um 4 bis 7 Grad C deutlich milderes Regenwetter ein.

Aufs Glatteis werden wir heute also nur noch vereinzelt geführt, dafür birgt das aktuelle Wetter andere gesundheitliche Risiken.

Besonders Menschen, die mit einer rheumatischen Erkrankung leben - in Deutschland immerhin fast 2 % der Bevölkerung - haben mit der aktuellen Wetterlage ihre Schwierigkeiten.

Einer Rheumaerkrankung liegen entzündliche Prozesse ab der Innenhaut der Gelenke zu Grunde. Diese entstehen, indem sich bestimmte Abwehrzellen gegen den Körper richten und die Gelenke angreifen (Autoimmunerkrankung).

  Bild: Achim Otto

Rheumatiker, Arthrose-Patienten aber auch Menschen mit anderen Gelenkerkrankungen reagieren sehr intensiv auf Wetterveränderungen und bestimmte Wetterlagen. In verschiedenen Studien zeigt sich, dass  Rheumapatienten Wetterveränderungen schon ein bis zwei Tage zuvor an starken Gliederschmerzen erkennen.

Wahrscheinlich spielen feuchte Kälte und kurze elektrische Impulse, sogenannte Sferics, eine Rolle.

Belastende Wetterlagen für Rheuma- und Arthrosepatienten sind insbesondere Kaltfronten - und zwar gleich zu welcher Jahreszeit.

Aber auch Tiefdruckgebiete über Mitteleuropa, die nass-kühles bzw. nass-kaltes Wetter mit sich bringen, können über das ganze Jahr Beschwerden hervorrufen.

Hier finden Sie unser regionales Biowetter!

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