Ab Mittag von Westen her kräftige Gewitter

Deutschland-Wetter, 04.07.2005

Wetterlage und Entwicklung:
Das kleine Tief 'Aegidius' nähert sich von Westen her, heute und in der Nacht zum Dienstag bringt es teils kräftigen und gewittrigen Regen nach Deutschland; auf seiner Rückseite strömt ab morgen kühlere Luft zu uns ein.

Montag
Heute bleibt es in der Osthälfte Deutschlands heiter und trocken. Im Westen ist es erst freundlich, etwa ab Mittag kommen von Benelux her dichte Wolken mit kräftigen Gewittern auf, dabei ist Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich. Die Temperatur erreicht schwülwarme 28 bis 33 Grad, westlich des Rheins wird es am Nachmittag mit 20 bis 25 Grad kühler. Der Südwestwind weht zunehmend mäßig bis frisch, an den Küsten teils stark, am Nachmittag und Abend dreht er auf westliche Richtungen. In der Nacht breitet sich teils kräftiger und gewittriger Regen ostwärts aus, im Westen gibt es später wieder Auflockerungen. Die Luft kühlt sich unter Wolken auf 15 bis 12, sonst auf 11 bis 8 Grad ab.

Dienstag
Am Dienstag ist es von der Ostsee bis zum Erzgebirge, am Vormittag auch von Oberfranken bis zum Alpenrand stark bewölkt und regnerisch bei kühlen 16 bis 19 Grad. Von Westen her lockern die Wolken allmählich auf, zeitweise kann die Sonne scheinen; im Nordwesten entwickeln sich am Nachmittag und Abend örtlich Schauer, sonst bleibt es meist trocken; die Temperatur erreicht 18 bis 23 Grad. In der Nacht zum Mittwoch setzt von Westen her neuer Regen ein. Die Temperatur sinkt auf 12 bis 8 Grad.

Vom Mittwoch bis Freitag gibt es wechselhaftes Wetter mit vielen Wolken, häufigen Schauern, vereinzelt auch Gewittern, die Sonne kann dabei nur zeitweise scheinen. Die Tageshöchstwerte erreichen je nach Sonnenscheindauer 17 bis 23 Grad, in der Nacht gehen die Temperaturen auf 13 bis 9 Grad zurück.

Zum Wochenende wird es voraussichtlich etwas freundlicher mit mehr Sonne, vor allem am Samstag kommt es zu Schauern, am Sonntag sind sie seltener.
  dah
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    "Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie."

    Wernher von Braun