Wetterlage:

Ein kräftiges Tief über Nordfrankreich mit einem Kernluftdruck von unter 970 Hektopascal wandert über die Benelux-Staaten nach Nordosten und erreicht am Dienstag unter leichter Abschwächung Südschweden. Sein umfangreiches Niederschlagsgebiet überquert Deutschland, wobei im Vorfeld des Tiefs milde, auf seiner Rückseite dann wieder kältere Luft nach Mitteleuropa transportiert wird.

Heute:

Von Frankreich zieht ein Regengebiet über Deutschland hinweg, im Nordwesten unseres Landes kann es auch schneien. Gebietsweise kann der Wind stark auffrischen. In Verbindung mit der Schneeschmelze können im Südwesten Bäche und kleinere Flüsse deutlich anschwellen. In Sachsen und Südostbayern bleibt es vermutlich trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 1 und 4 Grad im Norden und Nordwesten. Sonst werden 3 bis 8 Grad, am Oberrhein, sowie in Teilen Oberbayerns (föhnbedingt) auch örtlich zwischen 9 und 11 Grad erreicht. In der Nacht auf Dienstag wird es wieder kälter und gebietsweise kann es etwas Schnee oder Schneeregen geben.

Weitere Aussichten:

Am Dienstag fällt an den Alpen teilweise längere Zeit Schnee, sonst gibt es bei mäßig-kalten Temperaturen eine Mischung aus kurzen Auflockerungen und dichterer Bewölkung mit einzelnen Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauern. In der Nacht zu Mittwoch droht bei längerem Sternenhimmel verbreitet Frost.

Am Mittwoch erreich uns nach kurzer Wetterberuhigung mit auffrischendem Wind von Westen das nächste Niederschlagsgebiet. Bei leichter Milderung steigt die Schneefallgrenze auf Donnerstag an.

Am Donnerstag wird es im Tagesverlauf wieder etwas kälter und die Schneefallgrenze sinkt wieder bis in mittlere Höhen.

Von Freitag bis Sonntag bleibt es wechselhaft und mäßig-kalt. Gebietsweise fällt je nach Höhenlage Schnee, Schneeregen oder Regen. Dazwischen gibt es kurze freundlichere Abschnitte. Nachts ist mit Frost und Gefahr von Glätte durch überfrierende Nässe zu rechnen.

Zu Wochenbeginn stellt sich voraussichtlich eine leichte Wetterberuhigung ein.