Noch mehr Wasser für den Rhein

Deutschland-Wetter, 05.01.2018

Weiteres Regenpaket für den Südwesten

Wetterlage:

Der umfangreiche Tiefdruckkomplex mit Zentrum bei den Britischen-Inseln spaltet sich. Während ein Teil nach Finnland abdriftet, schwenkt der andere über Frankreich Richtung westliches Mittelmeer. Seine Regenzone stößt erneut in den hochwassergeplagten Südwesten, so dass sich die bereits angespannte Situation weiter verschärfen wird. Am Wochenende gewinnt ein sich über Nordwesteuropa aufbauendes Hochdruckgebiet allmählich Einfluss auf das Wetter in Deutschland.

 

Heute:

Von Frankreich zieht neuer Regen in den Südwesten und Süden unseres Landes, so dass es hier zu weiteren Überflutungen kommen kann. Auch sonst dominieren häufig die Wolken und gebietsweise fällt etwas Regen, oder es gehen leichte Schauer nieder. Nur stellenweise lockert die Wolkendecke gelegentlich auf und lässt die Sonne hervor schimmern. Die Höchsttemperaturen liegen immer noch bei für die Jahreszeit viel zu milden 6 bis 13 Grad. Der Wind schwächt sich jedoch weiter ab.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Wochenende formiert sich eine Luftmassengrenze, die Deutschland von einer recht milden Südhälfte zu einer kälteren Nordhälfte trennt. Neben kurzen Auflockerungen mit etwas Sonne fällt im Westen und über den nördlichen Mittelgebirgen gelegentlich Regen, im nördlichen Niedersachsen, sowie im Mecklenburg-Vorpommern auf Sonntag vermutlich regional auch Schnee. Der Nordost- bis Ostwind frischt spürbar auf.

Von Montag bis Freitag scheint sich dann eine Wetterberuhigung mit größeren Wolkenlücken und örtlichen sonnigen Phasen einzustellen. Ganz störungsfrei bleibt es jedoch nicht, denn regional muss zwischendurch immer wieder mal mit etwas Regen gerechnet werden, wobei es auch im Norden ab Wochenmitte vermutlich wieder etwas milder wird.

Richtiges Winterwetter mit Kälte und Schnee ist weiterhin nicht in Sicht.

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    "Unheil beklagen, das ist nicht mehr zu bessern, heisst um so mehr das Unheil nur vergrößern."

    William Shakespeare