Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauer

Deutschland-Wetter, 08.12.2017

Mäßig-kalte 1 bis 7 Grad

Wetterlage:

Hinter der nach Osten abziehenden Kaltfront des umfangreichen Sturmtiefs über Skandinavien strömt arktische Kaltluft nach Mitteleuropa. Wegen der labilen Schichtung der Atmosphäre muss mit weiteren teils kräftigen Niederschlägen gerechnet werden, die bis in tiefere Lagen in Schnee oder Schneeregen übergehen können.

 

Heute:

Im Süden und Südosten fällt längere Zeit Regen, dieser geht allmählich bis in tiefere Lagen in Schnee über. Sonst gibt es neben kurzen Aufheiterungen immer wieder teils kräftige Schnee- Schneeregen- und Graupelschauer, dabei kann es örtlich auch mal blitzen und donnern. Lediglich im Nordosten gibt es längere trockene Abschnitte. Die Höchsttemperaturen erreichen meist nur noch Werte zwischen 1 und 7 Grad. Der Wind bleibt gebietsweise sehr lebhaft und böig und kommt aus West bis Nordwest. Daher kann es an der Nordsee in der Nacht auf Samstag auch zu einer Sturmflut kommen. Im übrigen Bereich muss gebietsweise mit weiteren Schneeschauern und verbreitetem Frost gerechnet werden. Es droht regional erhebliche Glätte durch Schnee oder überfrierende Nässe.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Samstag fällt gebietsweise Schnee oder Schneeregen, beziehungsweise es gehen Schauer nieder. Regional gibt es aber auch längere trockene Abschnitte mit sonnigen Phasen. Die Höchsttemperaturen liegen dabei zwischen dauerfrostigen -2 Grad im Süden und 5 Grad an den Küsten.

Am Sonntag zieht von Südwesten ein neues kräftiges Niederschlagsgebiet übers Land. Dabei fällt zunächst Schnee, später setzt sich mit lebhaftem Süd- bis Südwestwind mildere Luft durch, so dass der Schnee allgemein wieder in Regen übergeht. Es muss verbreitet mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

Am Montag regnet es häufig, nur im hohen Bergland fällt noch Schnee.

Von Dienstag bis Freitag bleibt es durchwachsen und unangenehm, wobei uns mit zeitweise auffrischendem Südwest- bis Westwind vom Atlantik immer wieder Niederschlagsgebiete oder Schauerstaffeln überqueren. Im Bergland fällt dabei des Öfteren wieder Schnee, in den Niederungen überwiegend Regen. Dazwischen gibt es kurze Beruhigungsphasen.

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    "Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie."

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