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Teil 2: Beliebt aber giftig - Oleander

Gartentipps, 25.07.2014

Sechsteilige Serie / Die sechs giftigsten Pflanzen in unseren Gärten.

In dieser sechsteiligen Serie zeigen wir sechs (Garten-)pflanzen auf, die zwei Gemeinsamkeiten miteinander verbinden: Alle sind schön anzusehen und hochgiftig. Einige der Pflanzen sind nicht nur für Tiere, die häufig in unseren Gärten unterwegs sind, hochgefährlich - sie können sogar bei Menschen in geringen Dosen zum Tod führen.

Platz 5 - Oleander

Oleander ist in vielen deutschen Gärten als Kübelpflanze zu finden. Beliebt ist er vor allem während seiner Blüte zwischen Juni und September, wenn er in kräftigen Farben erstrahlt. Je nach Sorte und Züchtung trägt der Oleander dann weißliche, gelbliche oder rosa- bis lilafarbene Blütze. Doch der Oleander ist nicht nur schön, sondern auch mit  Vorsicht zu genießen.

Oleander - bereits das bloße Berühren kann allergische Reaktionen auslösen.

 

Was ist gefährlich?

Alle Bestandteile der immergrünen Pflanze sind giftig, sogar das Berühren der Laubblätter kann bereits zu Hautirritationen oder allergischen Reaktionen führen. Verantwortlich hierfür ist das in der Pflanze erhaltende Gift Oleandrin. Bei zu hoher Aufnahme des Gifts drohen Übelkeit, hoher Puls und Herzrasen, Schläfrigkeit und Muskelzucken. Auch hier kann bei einer Überdosis im schlimmsten Falle der Herztod die Folge sein.

 
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