Anzeige

Jahrelange Durststrecke

Klima, 02.03.2015

14 Jahre Dürre im Südwesten der USA.

Seit nunmehr 14 Jahren leidet der Südwesten der USA unter einer rekordverdächtigen Dürre, die Stauseen schrumpfen und Flüsse von der Landkarte verschwinden lässt.

Besonders im Staat Texas und im Einzugsgebiet des Colorado River werden sowohl die Bodenfeuchte als auch die Wassermenge der Flüsse bis zum Jahr 2040 deutlich zurückgehen. Die Folgen könnten noch schlimmer sein als befürchtet: Etwa 40 Millionen Menschen in 7 US-Bundesstaaten sowie 16.000 Quadratkilometer Ackerland sind abhängig von den Vorräten des Colorado Rivers.

Aktuell warten die Landwirte in der Region wieder einmal sehnlichst auf Niederschläge, die entstandenen Schäden, etwa durch Ernteausfälle, gehen bereits in die Millionen.

Das Thema Dürre begleitet den Südwesten der USA, wenn auch mit Pausen, schon seit vielen Jahrzehnten. Bereits 1930 mussten tausende Kleinbauern aus der "dust bowl" (Staubschüssel), dem trocknen Südwesten, fliehen. Nach Satellitenmessungen werden in den betroffenen Gebieten pro Jahr 6,5 Billionen Liter mehr Grundwasser gefördert, als die Natur ersetzen kann.

  Redaktion
 Team-Info
 Team-Kontakt




mehr

weitere Themen - das könnte Sie auch interessieren:

5

Wetter-Meldungen

Anzeige
mehr

Zitat des Tages

    "Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten."

    Mahatma Gandhi