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Kalifornien als Hotspot der globalen Erwärmung?

Klima, 17.12.2017

Während die Flammen züngeln, bleibt der Regen weiterhin aus

Die Bilder aus Kalifornien, die derzeit in den Medien gezeigt werden, sind erschreckend: Züngelnde Flammen breiten sich in den Wäldern immer weiter aus und bedrohen die Küstenstädte. Auffällig ist, dass die Brände in Kalifornien immer häufiger und stärker auftreten.

Alles bloß Zufall oder eine Auswirkung des Klimawandels?

Bild: Sarah Bertram

Die Zahlen zeigen einen deutlichen Anstieg der großflächigen Brände: 14 der 20 flächenmäßig größten Waldbrände seit 1932 fanden seit dem Jahr 2000 statt. Allein sechs waren es in den vergangenen sieben Jahren. Die extreme Hitze, verbunden mit starken, lokalen Winden, führen zu einem sehr schnellen Ausbreiten der Flammen. Gleichzeit lässt der Regen in diesem Monat erschreckend lange auf sich warten.

Das Problem wird wohl ein langfristiges bleiben, denn mittlerweile belegen viele Studien, dass Kalifornien tatsächlich ein Hotspot der globalen Erwärmung ist. Die Kombination aus steigende Temperaturen, mehr Hitzewellen, weniger Regen und Schnellfall und sinkende Flusspegel sprechen eine deutliche Sprache. 

  Sarah Bertram
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