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Überschwemmungen in Peru

Klima, 20.03.2017

Wirklich El Nino die Ursache?

El Nino und La Nina sind bekannte Wetterphänomene, welche zwischen Südamerika und Indonesien stattfinden. In einer El Nino  Phase verursachen die Temperaturveränderungen im Pazifik starke Regenfälle von Indonesien bis zur südamerikanischen Westküste. Diese Regenfälle können Teile der ganzen Welt beeinflussen.

Zur Zeit soll El Nino wieder in Peru seine Folgen gezeigt haben, aber handelt es sich wirklich um einen El Nino Fall?

El Nino ist so gesehen die "warme Schwankung", da hier das abnormal warme Wasser im Ostpazifik und in der Äquatorialmitte zu aufsteigender Luft führt, die vor allem zu Regenfällen im Winter bis Frühling führen. Zur gleichen Zeit entstehen Regenfälle auch in Malaysia und nördlichen Teilen Australiens, Indonesien und dem Westpazifik.

La Nina hingegen ist die "kalte Schwankung" der Temperatur im Wasser, da hier das abnormal kalte Wasser in der Äquatorialmitte Regenfälle dieser Region unterdrückt, besonders in der nördlichen Hemisphäre im Winter und Frühling. Gleichzeitig kommt es aber auch hier zu Regenfällen in Indonesien, Malaysia und Nord-Australien.

In Peru würde also ein EL Nino Fall zutreffen, jedoch sind die aktuellen Prognosen für das La Nina Phänomen laut amerikanischen Studien zur Zeit aktiver. Es könnte also auch durchaus eine Reaktion beider Phänomene gleichzeitig sein.


 

 
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