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Was tun, wenn das Licht ausgeht?

Klima, 27.12.2017

Katastrophenschutz: Treibstoffversorgung bei Stromausfall verbesserungswürdig

Wenn es zu einer Naturkatastrophe kommt, ist auch häufig der Stromausfall nicht mehr weit. Mit einem Horrorszenario bei einem langanhaltenden und flächendeckenden Stromausfall setzt sich das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auseinander. Doch es gibt Lücken bei der Verteilung von Treibstoff.

Frankfurt aus dem Fugzeug

Für mindestens 90 Tage lagert der Bund Treibstoffreserven ein.

Treibstoff für den Notfall gibt es in unserem Land genug. Allerdings ist der Plan für die Verteilung des Treibstoffes an Krankenhäuser und Notfallunterkünfte laut BBK nicht ausreichend organisiert – schließlich brauchen die Laster ebenfalls Strom, um den Treibstoff zu transportieren. Zudem sollten Wasser- und Lebensmittelversorger, sowie Krankenhäuser und die Feuerwehr besser zusammenarbeiten.

Ein Leitfaden für den Notfall.

Das BBK hat deshalb in Zusammenarbeit mit einem Expertengremium und der Feuerwehr Berlin einen Leitfaden für die „Treibstoffversorgung bei Stromausfall“ vorgestellt, bei dem es genau um diese Verbesserungen geht. Die Inhalte des Leitfadens finden Sie hier.  

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Quellen et al.:

General Anzeiger Bonn (2017): "Probleme auf der letzten Meile"

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) (2017): Erhebliche Lücke für die Treibstoffversorgung bei Stromausfall geschlossen. Abrufbar unter: https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/BBK/DE/2017/PM_Treibstoff_Stromausfall.html

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