Wetter weltweit

Klima, 26.06.2017

Europa und Amerika

Europa:
Nordeuropa:
In Skandinavien gibt es bei Temperaturen von 13 bis 21 Grad eine Mischung aus Sonne und Wolken. Gebietsweise muss immer wieder mit Regen, oder Schauern gerechnet werden.

Westeuropa:
Über den Britischen-Inseln und Irland fällt bei einem lebhaftem Wind häufig Regen. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 12 und 18 Grad im Norden und 15 bis 22 Grad im Süden Erst zum Wochenende nehmen die sonnigen Abschnitte wieder zu.
Auf den Färöer-Inseln und auf Island wechseln sich bei 10 bis 14 Grad Sonne und einige Regenwolken miteinander ab.

Mitteleuropa: Bis Wochenmitte bleibt es mit 24 bis 34 Grad sehr warm und schwül mit örtlichen teils kräftigen Schauern und Gewittern. Nach Wochenmitte bleibt es wechselhaft mit kurzen freundlichen Abschnitten und reichlich Regen- oder Schauerwolken, dabei wird bei einem auffrischende Westwind spürbar kühler.

Osteuropa: Teils sonnig, teils wolkig und gebietsweise kräftige Schauer und Gewitter bei 24 bis 36 Grad. Auf dem Balkan zum Wochenende örtlich über 40 Grad.

Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt verbreitet die Sonne bei Temperaturen von 25 bis 40 Grad. Schauer und Gewitter treten vor allem gebietsweise über dem westlichen Bereich, sowie Spanien auf.

Kanaren: siehe Afrikawetter

 

Sonnenuntergang in Wuppertal - Bild: Achim Otto

 

Nordamerika:
Im Wechsel mit sonnigen Abschnitten ziehen auch einige Niederschlagsgebiete über den Kontinent hinweg. Dabei fällt auf Grönland gebietsweise Schnee, sonst jedoch Regen. Die Temperaturen liegen im Norden und Osten bei 2 bis 15 Grad. Richtung Süden und Westen wird es jedoch spürbar wärmer. Im Landesinneren von Kanada ist es meistens freundlich und trocken bei 20 bis 25 Grad. Im südlichen Kanada werden zwischen 15 und 23 Grad erreicht.

USA: Im westlichen Teil der Staaten strahlt häufig die Sonne, nur im nördlichen Bereich ziehen öfters Wolken durch. Im Küstenbereich von Kalifornien liegen die Temperaturen zwischen 16 Grad im Norden und 25 Grad rund um Los Angeles. Im Landesinneren wird es rasch spürbar wärmer. Örtlich können die Temperaturen sogar über 40 Grad klettern.
Im Landesinneren der USA gibt es häufig Sonnenschein. Im Mittleren Westen bleibt es trocken, sonst können auch mal  Schauer und Gewitter auftreten. Die Temperaturen liegen meist zwischen 20 und 26 Grad an den "Großen Seen". Sonst werden verbreitet 25 bis 35 Grad erreicht. In Arizona und im südlichen Nevada können stellenweise 42 Grad erreicht werden.
In den Oststaaten können neben reichlich Sonnenschein auch gebietsweise Schauer und Gewitter auftreten bei 24 bis 34 Grad.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es bei 28 bis 35 Grad Sonne und mächtigere Schauer- und Gewitterwolken. Dazu ist es oft schwül. In Texas können im Landesinneren vereinzelt Temperaturen bis 40 Grad gemessen werden.

Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Guatemala, Costa Rica, sowie auf den Antillen gibt es bei Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad Sonne und Wolken. Innerhalb der tropischen Zone drohen teils kräftige gewittrige Regengüsse. Dabei ist es oft sehr schwül. Im Hochland ist es mit 19 bis 24 Grad wesentlich kühler. Im nördlichen Mexiko können unter brennender Sonne über 40 Grad erreicht werden.

 

Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.

In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit örtlichen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 27 und 35 Grad. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können. Insgesamt verschiebt sich die Zone mit den Regenschauern weiter nach Norden
An der Copacabana in Rio strahlt bei angenehmen 24 bis 26 Grad die Sonne von einem meist wolkenlosen Himmel.
Im südlichen Brasilien um Porto Alegre herum wird es bis zum Wochenende kühler.
Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen oft nur zwischen 17 und 23 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es sogar nur 12 bis 14 Grad. Neben reichlich Sonnenschein können im Norden gebietsweise auch einige Regenschauer und Gewitter auftreten.

In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin weiter ab. Dazu fällt vor allem im südlicheren Bereich im Luv der Anden zeitweise Niederschlag. In höheren Lagen der Anden schneit es teilweise. In Argentinien ist es dank des Föhneinflusses der Anden allgemein freundlicher. Regen fällt nur gebietsweise etwas. Die Temperaturen erreichen im Norden bei längeren freundlichen und trockenen Abschnitten zwischen 16 und 21 Grad im Binnenland, an den Küsten ist es mit 10 bis 17 Grad kühler. Im Süden, auf den Feuerland- und Falklandinseln ist es mit 2 bis 12 Grad wesentlich kälter, stellenweise bildet sich Küstennebel.

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