Der Zwiebelkuchen, bestenfalls mit einem kühlen Glas Federweißen serviert, gehört zum Herbst wie der Lebkuchen zu Weihnachten. Zwiebelkuchen ist dabei nicht nur deftig und lecker, die verarbeiteten Zwiebeln sind sogar richtige Gesundmacher!

Örtliches Schauerwetter am Wochenende und die - vor allem am Sonntag - eher mäßig-warmen Temperaturen können also schon am letzten Augustwochenende genutzt werden, um den kulinarischen Herbst einzuläuten.

Hier unser Rezepttipp "Zwiebelkuchen" (1 Portion)

Zutaten Teig

• 450 g Mehl
• 50 g Butter
• 220 ml (kaltes) Wasser
• 1 Packung Trockenhefe
• Salz, Zucker

Zutaten Belag

• 750 g Zwiebeln
• 250 g Speck
• 3 Eier
• 1 EL Sonnenblumenöl
• 200 ml Sahne
• 250 g geriebenen Emmentaler
• Pfeffer, Salz, Muskat

Für den Teig: Mehl, Hefe sowie jeweils 1 Prise Salz und Zucker in Rührschüssel geben. Wasser und Butter hinzugeben und alles verkneten. Nach halbstündiger Ruhezeit den Teig auf mehlbestäubtem Tisch auf Backblechformat ausrollen. Teig dann vorsichtig auf Backblech geben und Ränder an das Blech drücken.

Für den Belag: Eier mit Sahne mischen. Zusammen mit Muskat, Salz und Pfeffer miteinander verquirlen.

Zwiebeln in Streifen schneiden, und zusammen mit dem gewürfelten Speck in heißer Butter anbraten. Hat beides Farbe angenommen, die Pfanne vom Herd nehmen und Eimasse zugeben. Gut durchrühren und ggf. nochmals abschmecken.

Backofen auf 200 °C (Umluft 180 °C) vorheizen. Zwiebelkuchenbelag auf den Teig geben, mit Emmentaler überstreuen. Im Backofen nun etwa 30 Minuten backen, bis Käse goldbraun ist.

Guten Appetit!