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Agrartipp 30.08.2002

Agrartipp, 30.08.2002

Wer hätte daran gedacht - Pflanzen aus der Urzeit im heimischen Garten? Zu den ältesten Pflanzen der Welt gehört der winterfeste Freilandfarn. Bereits vor etwa 150 Millionen Jahren wuchsen die Vorfahren auf unserer Erde. Sie haben sich aber kaum verändert. Auch die Farne aus der Gärtnerei sind noch Wildpflanzen. Sie eignen sich besonders für einen Naturgarten (Frauenhaarfarn, Königsfarn, Tüpfelfarn, Hirschzungenfarn, Schildfarn, Straußen- und Wurmfarn).

Farne benötigen einen feuchten und humusreichen Boden und lichten Schattenplatz. Denn sie sind ursprüngliche Waldbewohner. Zudem mögen sie die Nachbarschaft mit schattenliebenden Bodendeckern (z.B. Haselwurz, Buschwindröschen, Fingerhut, Silberkerzen und Waldgräser).

Im Frühjahr rollen sie ihre Triebe aus; der gefiederte Blattwedel bezaubert im Sommer; im Herbst färben sich viele Arten braun und trocknen ein. Einige aber bleiben auch im Winter grün.

Holen Sie sich doch ein Stückchen Urzeit in Ihren Garten!
  ohe
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    Albert Camus