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Winterprognose

Langfristprognose, 23.10.2006

Der Winter 2006/2007 wird wahrscheinlich auch eher zu kühl.

Der vergangene Winter hat mit eisigen Temperaturen enorme Heizkosten verursacht. Viele hoffen nun, dass der kommende Winter etwas geldbeutelschonender verläuft. Doch diese Hoffnung müssen wir dämpfen...

Die Wahrscheinlichkeit eines zu kalten Winters nimmt deutlich zu. Ein Modelllauf unseres Langfristmodells zeigt mit über 80 Prozent hohe Wahrscheinlichkeiten für einen zu kalten Winter.

Ähnlich wie im letzten Jahr bilden sich wahrscheinlich im Laufe des kommenden Winters Hochdruckgebiete über Osteuropa aus, die ihren Einfluss bis nach Mitteleuropa ausdehnen und dann Frostluft nach Mitteleuropa exportieren. Auch Nächte von unter -15 Grad C können besonders in Ostdeutschland auftreten.

Wir rechnen damit, dass besonders der Januar, möglicherweise auch der Februar eher 'normal' oder zu kalt im Vergleich zu den Wetterdaten der vergangenen 30 Jahre ausfallen. Ein milder Winter ist nach dem bisherigen Wetterverlauf unwahrscheinlich.
  Karsten Brandt
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