Klimawandel 2.0

Anzeige


aktuell, 11.04.2014

Die meisten lesen Texte zum Klimawandel mittlerweile gar nicht mehr. Alles bekannt! Alle Argumente ausgetauscht! Genug gewarnt! Lebt sich doch nicht so schlecht!

Aber ich würde Sie ermuntern, doch kurz meinem Text zu folgen - denn es tun sich beim Thema ein paar neue Aspekte auf, über die ich Sie gerne informieren möchte.

Der neueste Weltklimabericht, der in diesen Tagen als entscheidende Grundlage für die Arbeit für Politiker erscheint, verzichtet endlich auf den Alarmismus der letzten Jahre. Vielleicht ergeben sich damit neue Chancen.

Problem: Extremszenarien

Da wurden Fakten verdreht und aufgepumpt, um in der Öffentlichkeit gehört zu werden. Bedrohliche Meeresfluten (Kölner Dom im Wasser), Monsterstürme und extreme Hitzewellen sollten uns hier in Deutschland ständig treffen. Ähnlich wie beim Waldsterben hat das Übertreiben der Auswirkungen zu Gewöhnungseffekten bei der Bevölkerung geführt.

Problem: Politik und Wissenschaft

Bei vielen Forschern und Instituten ist nicht klar, was sie überhaupt machen: Politik oder Wissenschaft? Insbesondere in Deutschland verbreiten einige Institute mehr Ideologie.

Problem: Ideologie

Der Klimawandel diente vielen nur als Vorwand einer Gesellschafts- und Wachstumskritik. Ziel war nicht nur die Lösung des Klimawandels, sondern der Wunsch nach einer bestimmten Gesellschaftsform. Mancher Klimatologe stellt sogar die Demokratie in Frage, nur um das Ziel des Klimaschutzes zu erreichen.

Problem: Unglaubwürdigkeit

Viele Klimaforscher legen im persönlichen Leben kaum Wert auf Umweltschutz.
Ein ehrlicher Umgang mit der Öffentlichkeit sollte eine Selbstverständlichkeit sein.


Nun zu den Chancen: Diese stehen gar nicht so schlecht, auf Dauer dem Klimawandel zu begegnen.


Chance: Wärmeres Klima wirkt zum Teil positiv

Etwas höhere Temperaturen haben in gewissem Rahmen mehr Nutzen als Schaden, allerdings gibt es Grenzen. Ob die bei 3 oder 4 Grad C mehr weltweit liegen, ist kaum zu sagen. Ein bisschen Zeit auf den Wandel zu reagieren bleibt uns schon noch.

Chance: an den ökologischen Krisen wächst die Menschheit

Der Denkfehler vieler Klimatologen ist, dass es nur den Weg der Beschränkung (Wachstumskritik) gibt. Ich glaube Beschränkung ist der falsche Weg, denn das bisherige Muster der Menschheit besteht darin, seine Umwelt zu kontrollieren und mit ökologischen Krisen umzugehen und darin zu wachsen. Die Beherrschung oder zumindestens Beeinflussung des Klimas wird der Mensch in Angriff nehmen, auch wenn dies jetzt noch eine für uns schwierige Vorstellung ist.

Chance: Wachstum

Allen Menschen auf der Erde steht das gleiche Recht zu, ihre Wünsche zu erfüllen. Mit dem bisherigen Energieeinsatz wird dies kaum gelingen, aber in dem Wachstum liegen auch große Chancen, denn auf Dauer werden nur Produkte und Innovationen Chancen haben, die einen entsprechend geringen Ressourceneinsatz benötigen.

Ich freue mich auf die kommenden Jahre.
  Karsten Brandt
 Team-Info
 Team-Kontakt


 weitere Nachrichten

  • Sturmböen am Freitag
  • Windböen über Deutschland
  • Bilanz nach knapp 20 Solarjahren
  • Wie entsteht Eisregen oder gefrierender Regen?
  • Blutmond!


  • 5

    Wetter-Meldungen

    Anzeige
    mehr

    Zitat des Tages

      "Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie."

      Wernher von Braun