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Satellitenbild: Dunkle Wolken über dem Atlantik

Satellitenbild, 13.09.2016

Temperaturrekorde in Mitteleuropa

Langsam, aber sicher, fällt die Hochdruckbrücke von den Azoren bis nach Mitteleuropa in sich zusammen. Zwar bestimmen zwischen Skandinavien und Ägäis mit "Lukas" und "Karl" nach wie vor zwei ausgedehnte Hochs das Wettergeschehen und sorgen in Mitteleuropa beinahe täglich für neue Temperaturrekorde, doch über den Atlantik nähert sich bereits Tief "Stephanie".

Die Ausläufer dieses Tiefs erreichen bereits heute die Küste des europäischen Festlands und bringen zwischen der Iberischen Halbinsel im Süden und Schottland im Norden mitunter kräftige und ergiebige Regenfälle und Gewitter. Vor allem an der spanischen und portugiesischen Atlantikküste ist mit großen Niederschlagsmengen und teils stürmischen Winden zu rechnen.

Ein weiteres Tief befindet sich zurzeit über dem Bosporus. Dadurch ist auch im Westen der Türkei und in den Küstenregionen am Schwarzen Meer mit starken Regenfällen zu rechnen.

Dabei liegen die Höchstwerte unter Hochdruckeinfluss weiterhin verbreitet rund um die 30 Grad Marke. Paris kommt dabei heute sogar auf bis zu 34 Grad. Unter Einfluss von Tief "Stephanie" ist hingegen schon wesentlich früher Schluss. Dublin erreicht maximal 16 Grad, Lissabon 22 Grad.

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  Lukas Melzer
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    Albert Schweitzer