Regenfront über dem Südosten Deutschlands

aktuell, 28.11.2001

Wetterentwicklung

Tief „Bernhard" nördlich der Britischen Inseln hat in der Nacht zu Mittwoch eine Regenfront über die Nordwesthälfte Deutschlands geschickt, diese liegt am Tag über dem Osten. Am Donnerstag sorgt ein Zwischenhoch im Süden für freundliches Wetter, während der Rest weiter unter einer meist dichten Wolkendecke liegt. Zum Ende der Woche steigen die Temperaturunterschiede, in den Osten fließt kalte kontinentale Luft ein, im Westen dagegen liegen die Werte bei vergleichsweise milden 10 Grad.



Wetter Mittwoch

Am Vormittag erstreckt sich ein Regenband von Baden-Württemberg über Hessen, Thüringen und Sachsen bis nach Brandenburg. In Teilen Bayerns beginnt der Tag noch freundlich, bevor sich das Regengebiet weiter in Richtung Alpen verlagert. Nördlich dieses Wolkenbandes heitert der Himmel teilweise auf, größere Sonnenlücken kann es vor allem in Niedersachsen und Schleswig-Holstein geben. Es fallen aber auch hier im Laufe des Tages weiterhin einzelne Schauer. Die Temperaturen liegen verbreitet bei 6-8 Grad, in Bayern und Sachsen bleibt es mit 2-5 Grad am kältesten.



Wetter Donnerstag

Am Donnerstag bleibt der Himmel fast im ganzen Land den ganzen Tag dicht bewölkt, es gibt Regen oder Sprühregen. Von Westen her zieht nachmittags ein neues Regengebiet auf, das stärkere Regenfälle bringt. Im Süden kann sich ein Zwischenhoch bemerkbar machen, so dass es etwas ruhigeres Wetter und teilweise ein paar Sonnenlücken gibt, aber dennoch überwiegen die Wolken. Die Temperaturen reichen von 3 Grad an der Isar, 5 Grad in Sachsen und Baden-Württemberg bis zu 6-8 Grad im Westen und Norden.



Weitere Aussichten

Das Wetter teilt Deutschland: In die Osthälfte wird durch ein kräftiges Hoch über Russland kalte Luft gelenkt, die Temperaturen liegen am Freitag bei 2-4 Grad. Es bleibt aber trocken. In der Westhälfte gibt es dagegen kräftige Regenfälle, aber milde Temperaturen über 10 Grad, teilweise werden 13 Grad erreicht.
  Michael Klein
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    "Es hilft nichts, das Recht auf seiner Seite zu haben. Man muss auch mit der Justiz rechnen."

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