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Wie entstehen Blitze?

aktuell, 01.01.2013

Das entstehen eines Blitzes ist bis heute nicht vollständig geklärt. Die wahrscheinlichste Theorie sieht so aus:

Eine Gewitterwolke erfährt eine Ladungstrennung durch die auf- und abwandernden Wolkentröpfchen. Dabei sammeln sich die positiven Teilchen an der Wolkenobergrenze, die negativen an der Wolkenunterseite. Diese Trennung geschieht durch Kollisionen von größeren mit kleineren Wolkentröpfchen. Die größeren Tröpfchen (oder auch Hagelkörner) sind an der Oberseite positiv geladen. Kommt es zum Zusammenstoß, geben sie diese Spannung an kleiner Tröpfchen ab, damit sind die größeren Tröpfchen negativ geladen. Die kleineren Tröpfchen wandern mit der Aufwindströmung nach oben, die größeren mit den Abwärtswinden ins Untere der Wolke. So entsteht unten in der Wolke ein negativer Ladungsüberschuss und ein positiver oben.

Daraus resultieren nun Spannungen zwischen dem oberen und unteren Teil der Wolke, zwischen einzelnen Wolken und zwischen der Wolke und der Erdoberfläche, die meist eine positive Spiegelladung erhält.

Wird die Spannung zu groß, kommt es zur Entladung.

 

 

 
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