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Asien-Wetter: Monsun, Taifune und Hochsommer

Asien, 24.08.2016

Schwere Regenfälle suchen Japan und Vietnam heim

In Asien läuft die Monsun- und Taifun-Saison auf Hochtouren. In den vergangenen Tagen legten verschiedene Taifune das öffentliche Leben in Teilen Japans und Vietnams lahm. Alleine in Vietnam kamen durch Überschwemmungen und Schlammlawinen mindestens 11 Menschen ums Leben. In Japan fielen zum Teil bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von nur einer Stunde.

Ähnlich extreme Niederschläge bleiben in den kommenden Tagen zwar aus, jedoch ist weiterhin mit anhaltendem Regen zu rechnen. Auch über dem restlichen Südostasien, großen Teilen des indischen Subkontinents und Chinas sowie in ganz Sibirien und Kamtschatka bestimmen weiterhin mitunter kräftige, monsunartige Regenfälle das Wettergeschehen.

Gänzlich unbeeindruckt von diesen Kapriolen zeigt sich das Wetter in Vorderasien. Zwischen Kaspischem Meer und Persischem Golf kann man sich vor lauter Sonnenschein momentan kaum retten. Dazu passen die Temperaturen, die beispielsweise in Teheran heute Werte von um die 36 Grad erreichen.

Doch auch im Rest des Kontinents ist es momentan nur unwesentlich kühler. Im kompletten süd- und südostasiatischen Raum sowie entlang der chinesischen Küste liegen die Höchstwerte zurzeit zwischen 30 und 35 Grad. Mit maximal 27 Grad bleibt es in Tokio aktuell noch am kühlsten.

  Lukas Nikolaus Melzer
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