Nordamerika-Wetter: Amerika kommt ins Schwitzen

Nordamerika, 30.07.2016

Nur selten Temperaturen unter 30 Grad

Auch weiterhin überqueren dichte Regenbänder weite Teile Kanadas und der USA. Eines dieser Bänder zieht sich vom hohen Norden Alaskas über den Westen Kanadas und den Mittleren Westen der USA bis in die amerikanischen Südstaaten und den Golf von Mexiko.

Auch zwischen den Großen Seen und der Atlantikküste kommt es heute häufig zu Schauern und Gewittern, die insbesondere in der Region zwischen New York City und Washington D.C. auch kräftig ausfallen können.

Ebenso gewittrig geht es auch in manchen Regionen im Südwesten der USA zu. In der Gegend, die eigentlich eher für ihre staubtrockenen Wüstenlandschaften bekannt ist, kommt es schon seit Wochen regelmäßig zu Niederschlägen. Momentan reichen die Niederschläge vom Süden Kaliforniens über die Wüstenregionen Nevadas und Arizonas bis nach Colorado.

Wer hingegen auf der Suche nach Sonne ist, wird zurzeit vor allem entlang der Pazifikküste und im Staat Texas fündig. Zwischen 10 und 14 Stunden Sonnenschein erwartet Dallas und der Küstenstreifen zwischen LA und Vancouver.

Strahlender Sonnenschein und wenigstens etwas Abkühlung auch an der Golden Gate Bridge - Bild: Lukas Melzer

Dabei kommt man momentan fast überall in den USA gehörig ins Schwitzen. Die Höchstwerte liegen zum Teil weit jenseits der 30 Grad Marke. Miami, Memphis, Denver und Houston kommen heute auf Werte um die 33 Grad, Phoenix erreicht sogar 38 Grad. Abkühlung versprechen nur Orte in der Nähe der Ozeane oder der Großen Seen. San Francisco und Vancouver kommen auf 20 Grad, Chicago auf 24 Grad und New York auf bis zu 28 Grad.

  Lukas Nikolaus Melzer
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