Kalifornien erlebt eine der schlimmsten Waldbrand-Saisons der letzten Jahrzehnte. Vor allem in den vergangenen 3 Wochen wüteten zahlreiche Feuer, unter anderem im Hinterland von Los Angeles. Einige Regenfälle und leicht fallende Temperaturen haben es den Einsatzkräften in den vergangenen Tagen nun aber erleichtert, die Brände unter Kontrolle zu bringen. Das Ausmaß der Zerstörungen ist dennoch bisher nur schwer abzuschätzen.

Während die Niederschläge westlich der Rocky Mountains heute und in den kommenden Tagen wieder weitgehend abklingen werden, ziehen nach wie vor dichte Regenwolken über den Osten der Vereinigten Staaten. Zwischen den Rocky Mountains, den Großen Seen und der Ostküste ist mit weiteren ergiebigen und gewittrigen Regenfällen am Wochenende und im Laufe der kommenden Woche zu rechnen.

Auch über große Teile Kanadas zieht zurzeit ein Regengebiet nach dem anderen. Dazu ist es im Norden alles andere als sommerlich warm. Die Luftmassengrenze verläuft momentan entlang der kanadisch- amerikanischen Grenze. Nördlich davon liegen die Höchstwerte nur selten über 20 Grad, während das Quecksilber in weiten Teilen der USA auf Werte zwischen 30 und 35 Grad klettert.