Südamerika, 28.09.2016
Viel Regen zwischen Amazonas und Feuerland
Mit dem Stand der Sonne verlagert sich auch der Tropische Tiefdruckgürtel wieder weiter nach Süden. Zwischen Venezuela im Norden und Bolivien im Süden ist im Tagesverlauf immer wieder mit gewittrigen Niederschlägen zu rechnen. Zum Wochenende hin bildet sich dann vom Tropentief ausgehend ein weiteres Randtief, das auf der pazifischen Seite des Kontinens, entlang der Anden, bis hinab in den Süden Chiles Regen, bzw. in den Höhenlagen Schnee, bringt.
Auch an der Atlantikküste Brasiliens ist zwischen Fortaleza und Sao Paulo mit einzelnen Regenfällen zu rechnen.
Dabei erstrecken sich im Inneren des Kontinents weiter heiße Luftmassen vom Äquator südwärts bis nach Paraguay und in den Norden Argentiniens. Die Höchstwerte liegen verbreitet bei 30 Grad und mehr. Entlang der Küsten bleib es mit Höchstwerten um die 20 Grad deutlich kühler. Vor allem nachts und in den höheren Lagen der Anden fallen die Temperaturen nun immer häufiger unter den Gefrierpunkt.
Lukas Melzer Team-Info Team-Kontakt |