Das Tropentief hat auch in der vergangenen Woche seinen Fokus weiter nach Norden verlagert und erstreckt sich nun zwischen Ecuador im Westen und Französisch Guyana im Osten. Dadurch bleiben auch in weiten Teilen der Amazonas-Region Niederschläge zurzeit aus.

Südlich davon profitieren zurzeit große Teile Perus, Boliviens, Paraguays und Brasiliens von stabilem und sonnigem Hochdruckwetter, während sich südlich daran ein weiteres Tiefdruckgebiet anschließt. Dieses überquert den Kontinent und insbesondere Chile, Argentinien und Uruguay zurzeit von West nach Ost und sorgt vor allem heute noch in der Region rund um Buenos Aires für erhebliche Niederschläge. Im weiteren Verlauf der Woche zieht dieses Regenband dann Richtung Atlantik ab.

Dazu herrschen auch weiterhin vielerorts sommerliche Temperaturen um die 30 Grad. Medellin und Salvador kommen auf 27 Grad, Guayaquil, Asuncion und Belem auf 32 Grad und Porto Velho gar auf 36 Grad. Weiter südlich und entlang der Anden bleibt es auch in den Metropolen Buenos Aires, Lima, Santiago und La Paz mit Höchstwerten zwischen 10 und 20 Grad deutlich kühler.