Deutschland liegt zurzeit zwischen zwei Fronten. Dies zeigt auch das Bild auf das Regenradarbild des gestrigen Tages.

Mit Hoch "Ian" gelangen warme und trockene Luftmassen von der Iberischen Halbinsel nach Mitteleuropa und beeinflussen momentan vor allem das Wettergeschehen in der Südhälfte Deutschlands.

Währenddessen drückt Tief "Maren" kühlere und feuchtere Meeresluft über die Nordsee nach Deutschland. Die Ausläufer dieses Tiefs erreichten auch gestern die Nordhälfte des Landes und sorgten ab dem frühen Nachmittag in einem Streifen vom Münsterland bis zur deutsch-polnischen Grenze für einige Regenfälle. Insbesondere in Schleswig-Holstein regnete es mitunter auch kräftig.

Auch heute stehen sich Hoch- und Tiefdruckeinfluss in Deutschland gegenüber. Es bleibt jedoch weitgehend trocken, bevor am Sonntag der Tiefdruck Oberhand gewinnt.

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Tatsächliche Verdunstung in Liter pro m²