Die einen werden im Sommer besonders häufig zum Ziel, die anderen eher weniger. Die Rede ist von lästigen Stechmücken, die, augenscheinlich zusammen mit der gesamten Sippschaft, selbst wenige Lüftminuten nutzen, um es sich in Scharen in den Wohn- und Schlafräumen gemütlich zu machen. Natürlich nicht, ohne einen kleinen Drink zu sich zu nehmen.

Das Ende der Plagegeister ist für dieses Jahr aber zum Glück besiegelt, den Biestern wird es eindeutig zu kalt. Hinzu kommt, dass die Population für dieses Jahr abgeschlossen ist, die Weibchen benötigen also kein Blut zur Eireifung mehr.

Die Männchen, beim Stechen sowieso außen vor, werden den Winter nicht überleben; die hartnäckigen Weibchen suchen sich dagegen entweder ein warmes Plätzchen im Haus oder überwintern draußen, etwa in Schlammschichten.