Gehen die Geminiden unter?

Deutschland-Wetter, 13.12.2016

Einstellige Pluswerte am Tag, mäßige Sternschnuppen-Aussichten in der Nacht.

Nach den Perseiden im August und den Leoniden im November, steuern wir nun auf das dritte Sternschnuppen-Event des Jahres zu.

Ähnlich wie die Leoniden im vergangenen Monat, werden aber auch die Geminiden, die von allen der eigentlich stärkste Schwarm sind und am 14.12. ihren Höhepunkt erreichen, nur sehr bedingt am Himmel zu verfolgen sein.

Unter optimalen Bedingung könnten sich heute 30 bis 60 Sternschnuppen pro Stunde am Himmel beobachten lassen. Könnten!

Bild: Sarah Bertram

Aufgrund des meist hohen Bewölkungsgrades (s. Wetter unten) schrumpfen die Chancen auf ein "Schnuppen-Feuerwerk" in dieser und der nächsten Nacht aber zum Teil erheblich.

Und dann wäre da noch ein anderer Störfaktor: Der Mond.

Am Mittwoch steht er in Opposition zu Sonne, das heißt wir haben Vollmond. Neben den dichten Wolken trägt der helle Mond zu einer weiteren Verschlechterung der Sicht auf die Sternschnuppen bei.

-------------------------------------------------------------------------

Heute Nachmittag zeigt sich der Süden und Osten Deutschlands oft aufgelockert, zum Teil jedoch auch stark bewölkt, aber trocken. Über dem übrigen Bundesgebiet ist es zum Großteil stark bewölkt, Auflockerungen mit Sonnenschein sind aber immer wieder möglich, gebietsweise fällt allerdings auch Regen. Die Temperatur steigt auf 4 Grad im Vogtland und bis 9 Grad im Breisgau.

 

Heute Abend ziehen über den Norden dichte Wolken mit zeitweiligem Regen hinweg. Häufig stark, teils aber auch aufgelockert bewölkt ist es von der breiten Landesmitte bis in den Süden der Republik, dabei bleibt es mehrheitlich trocken, etwas Regen ist aber möglich. Die Temperatur liegt zwischen 4 und 9 Grad.

 

Die 2-Stunden-Prognose berechnet ständig aktualisiert die Entwicklung. 

  Redaktion
 Team-Info
 Team-Kontakt




5

Wetter-Meldungen

Anzeige
mehr

Zitat des Tages

    "Abscheuliche Eigenschaft des Menschen! Es kann für ihn kein Glück geben, das nicht irgendeiner Unkenntnis entspringt."

    Honore de Balzac