Interview der Redaktion von Donnerwetter.de (DW) mit Dr. Karsten Brandt zum Wintereinbruch.

DW: Wir haben hier ein Foto von Ihnen mit der Schneefräse im Donnerwetter.de Wetterpark. Kommt mit dem neuen Jahr wieder so viel Schnee, so dass Sie fräsen müssen?

Karsten Brandt: Dieses Foto ist ein paar Jahre alt, als über 20 cm Neuschnee auf eine alte Schneedecke gab. So dick kommt es bis zum 4.Januar erst einmal nicht, allerdings glaube ich werde ich die Schneefräse dieses Jahr noch öfters nutzen. Bis zu 5 cm sind am 2. Januar in der Eifel möglich.

DW: Was passiert an Silvester/Neujahr?

Eine Kaltfront überquert von Norden her an Deutschland. An den Küsten ist der Jahreswechsel wolkenverhangen und typisch für den Norden mit Sprühregen verbunden. Hier ist es auch windig.

Sonst gibt es Nebel, Sonne und Werte um 0 Grad C in der Silvesternacht.

Am Neujahrstag wird es von Niedersachsen bis Berlin wolkig mit wenig Regen. Im Süden gibt es Chancen auf Sonne, neben Nebel und Hochnebel.

DW: und kommt dann nochmals Schnee und kalte Luft?

Zum Montag folgt dann Kaltluft mit Schnee und Eis für weite Teile von RP, Saarland, BW und Bayern. Auch Ostdeutschland wird mit bis zu 5 cm weiß.

Bis Mittwoch wird es dann aber schon wieder milder und nur ab 600-700 m liegt dann noch Schnee. Eine weitere Kältewelle könnte zum nächsten Wochenende kommen.

DW: Danke für das Gespräch.

Die genauen Aussichten finden Sie in unserem Deutschland-Wetter