Luftmassenwechsel mit Unwettergefahr steht bevor

Deutschland-Wetter, 30.08.2017

Nochmals verbreitet hochsommerlich warm

Wetterlage:

Das Schönwetterhoch über Osteuropa verliert allmählich seinen Einfluss auf unser Wetter. Somit kann von Westen eine Tiefdruckzone auf Deutschland übergreifen. Im Vorfeld gelangt nochmals schwül-heiße Mittelmeerluft in unser Land, auf der Rückseite erreicht uns vom Nordatlantik deutlich kühlere Luft. Im Übergangsbereich dieser beiden Luftmassen drohen auch wieder Unwetter.

 

Heute:

Der Tag startet in vielen Regionen noch freundlich. Lediglich im Nordseeumfeld halten sich schon einige dichtere Regenwolken mit Temperaturen von etwas 20 Grad. Bis zum Nachmittag nimmt die Bewölkung in der Westhälfte immer mehr zu und anschließend kann es zu teils kräftigen gewittrigen Regengüsse kommen. Im Süden und Osten bleibt es am längsten freundlich. Mit Temperaturen zwischen 26 und 32 Grad wird es verbreitet nochmals hochsommerlich warm bis heiß und oft auch schwül. Im Laufe des Abends kommen Regengüsse und Gewitter bis etwa an die Elbe voran.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Donnerstag erreichen kräftige Regenfälle und Gewitter auch die Südosthälfte und sorgen anschließend für deutliche Abkühlung. Örtlich besteht Unwettergefahr. Im Nordwesten gehen noch einige Schauer nieder. In der Lausitz und im östlichen Bayern bleibt es am längsten trocken und nochmals sehr warm.

Am Freitag zieht kräftiger Regen von Bayern im Tagesverlauf Richtung Sachsen und Brandenburg, sonst gibt es neben dichteren Wolken mit vereinzelten Schauern auch einige Aufheiterungen, dabei ist es kühl bis mäßig-warm.

Von Samstag bis Mittwoch bleibt es ziemlich durchwachsen und kühl bis mäßig-warm. Neben kurzen sonnigen Abschnitten muss gebietsweise mit Regen, oder Schauern gerechnet werden. Im Südwesten wird es in der neuen Woche insgesamt freundlicher.

Ab Wochenmitte deutet sich wieder ein leichter Aufwärtstrend bei den Temperaturen an.

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    "Wenn man in seinen Gedanken versinkt, darf man sich nicht mit seichtem Wasser begnügen."

    Ernst R. Hauschka