'Das künstliche Klima - in der Umgebung des Menschen'

Klima, 21.12.2015

Stadtklimatische 'Erkenntnisse' anno 1937.

Ernst Brezina und Wilhelm Schmidt befassten sich bereits im Jahr 1937 in ihrem Werk "Das künstliche Klima - in der Umgebung des Menschen" mit dem künstlichen Klima rund um den Menschen.

Erstmals wurde dabei unter anderem das Klima in unseren Betten, Schuhen und der Kleidung arbeitender Menschen ausführlich und wissenschaftlich besprochen.

Im Bereich des Stadtklimas kamen die beiden Autoren dann zu interessanten Schlüssen, die einmal mehr zeigen, dass Wissenschaft immer subjektiv - bzw. von der Zeit, in der wir leben - abhängig ist:

"Die Großstadt im Wohngebiete eines Volkes, die Stätte der geringsten Volksvermehrung..."

"In Staaten, in denen die Stadtbevölkerung den größten Teil der Gesamtbevölkerung ausmacht, wird auf diese Art deren Fortbestand bedroht..."

"In der Großstadt geborene Abneigung gegen schwere
körperliche Arbeit..."

"In der Stadt (...) fällt die Möglichkeit weg (...) Kinder (...) durch abgestufte Weise nutzbringend an Landarbeit heranzuführen..."

"Großstädte sind Zentren der Propanganda für künstliche Beschränkung der Kinderzahl."

Grundsätzlich ist die Verbindung zwischen Klima, Stadthygiene und Bevölkerung sehr wichtig, allerdings scheinen die Autoren nicht zu merken, dass Sie alles dem völkischen Ziel einer hohen Kinderzahl unterordnen.

Diese ist jedoch eher militärisch wichtig, um viel "Kanonenfutter" zu erzeugen bzw. um etwa im Rahmen des "Nationalkapitalismus" über billige Arbeitskräfte zu verfügen.

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