Juni verabschiedete sich mit 'Land unter'.

Klima-Rückblick, 05.07.2017

Unser aktualisierter Wochenrückblick für den Zeitraum 28.06. - 04.07.2017.

Im Nordosten und Teilen Bayerns blieb es am Mittwoch (28.06.) noch am längsten freundlich und - abgesehen vom Ostseeumfeld mit Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad C - auch am wärmsten. Sonst dominierten meistens die Wolken und in schwül-warmer Luft konnten sich teils kräftige Regengüsse und örtliche Gewitter bilden. Nachmittags zeigte sich im Süden häufiger die Sonne, dafür begann es ab dem Abend in der Atmosphäre wieder zu brodeln. Der meiste Niederschlag mit 59 l/m² fiel in Harburg / Ries (Westbayern).

Dort wo an Donnerstag (29.06.) die unterschiedlichen Luftmassen aufeinander trafen, entwickelten sich kräftige teils gewittrige Regenfälle. Insbesondere waren davon der Süden und der Osten, gegen Abend auch der Norden, unseres Landes betroffen. Beispielsweise herrschte in Berlin Ausnahmezustand, nachdem ergiebiger Regen Teile der Stadt unter Wasser setzte. Sonst traten bei einer Mischung aus mehr Wolken als Sonne nur gelegentlich Schauer auf. Die Höchsttemperaturen erreichten immer noch recht warme 20 bis 25 Grad C. Lediglich in Gebieten mit längerem Regen blieb es etwas kühler. In Oranienburg nördlich von Berlin sollen 250 Liter Regen pro m³ gefallen sein. In Berlin-Tegel waren es 153 l/m², in Berlin-Tempelhof sowie in Marnitz (Mecklenburg-Vorpommern) 113 l/m².

Extrem nasser Juniausklang. Die Karten zeigen die Niederschlagssummen am 29. und 30.06. in Deutschland.

 In Norddeutschland sorgten am Freitag (30.06.) bei 15 bis 18 Grad C kompakte Schichtwolken verbreitet für teils kräftigen Dauerregen, dazu wehte ein lebhafter Wind. Sonst wechselten sich kurze freundliche Abschnitte mit örtlichen Schauern und einzelnen Gewittern munter ab. Im Süden gab es längere sonnige Phasen. Die Höchsttemperaturen erreichten 18 bis 25 Grad C.

Am ersten Juliwochenende (01./02.07.) präsentierte sich der Himmel über Deutschland oft wolkenverhangen. Bei 15 bis 23 Grad C regnete oder nieselte es zeitweise, örtlich traten auch Schauer auf. Nur im südlichen Bayern sowie an der Nordsee schien am Samstag auch mal längere Zeit die Sonne.

Im Süden wechselten sich am Montag (03.07.) Sonne und Wolken ab, örtlich regnete es oder es kam zu Schauern. Sonst schien die Sonne häufiger. Lediglich über Schleswig-Holstein zogen einige kompaktere Schauer- und Gewitterwolken übers Land. Die Höchsttemperaturen erreichten 19 bis 26 Grad C. Gegen Abend drangen einige Schauerwolken auch weiter bis ins Landesinnere vor.

Eine schwache Front brachte am Dienstag (04.07.) über Nacht vor allem dem Norden gelegentlich etwas Regen. Tagsüber schien teilweise die Sonne, teilweise war der Himmel bewölkt. Im Bereich der Mittelgebirge fiel örtlich noch etwas Regen. Die Temperaturen kletterten im Süden wieder auf sommerliche 24 bis 29 Grad C, im Norden blieb es mit 18 bis 22 Grad C nur mäßig warm.

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