'Winter kommt schon noch'

Langfristprognose, 26.12.2015

donnerwetter.de-Chef Karsten Brandt beantwortet die drei wichtigsten Fragen zur weiteren Winterentwicklung.

Bisher hat der Winter auf ganzer Linie enttäuscht. Nachdem Weiße Weihnachten wieder einmal ausblieben, stellt sich nun die Frage, ob es der Winter dann vielleicht im Januar mal zu uns schaffen könnte.

Donnerwetter.de-Geschäftsführer Karsten Brandt beantwortet die drei wichtigsten Fragen zum noch nicht vorhandenen aber von vielen herbeigesehnten Winter.

Kommt der Winter in den nächsten Wochen?

Bisher war der Südwestwind so stark, dass er die Warmluft bis zum Ural getragen hat. Ein stabiles osteuropäisches oder skandinavisches Kältehoch konnte sich daher nicht aufbauen. Dies kann und wird sich aber noch ändern. Ich gehe von einer insgesamt drei- bis vierwöchigen Kältephase aus, die uns in den kommenden Wochen ereilen wird. Die Chancen auf Schnee und Eis im Flachland sind also noch nicht ganz vertan.

 

Sollte El Niño nicht eigentlich für einen kalten WInter sorgen?

Nur eine bestimmte Form des El Niño sorgt bei uns für eine hohe Weiße-Weihnachts-Wahrscheinlichkeit. Der El Niño in diesem Jahr war
sehr stark, so dass hier vielleicht andere Mechanismen greifen. Aber noch ist der Winter ja nicht durch, eigentlich beginnt er mit dem Januar gerade erst.

 

Kurz und knapp: Wie lautet die Prognose für die kommenden Wochen?

Zunächst noch leicht zu mild, im Januar und Februar dann viele Frosttage. Vor allem rund um Karneval könnte dann der Winter mit allem was dazugehört zuschlagen.

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