Stand: 01.09.05, 08.30 Uhr


Österreich:
In den Bundesländern Vorarlberg und Tirol sind wegen Folgeschäden des Hochwassers weiterhin mehrere Bundes- und Landesstraßen unpassierbar.

Die Arlberg-Schnellstraße (zwischen Dalaas und Flirsch) sowie der Arlbergpass sind für den Transitverkehr gesperrt. Die An- und Abfahrt zu den Tourismusorten am Arlberg ist aber möglich.

Des weiteren können folgende Berg- und Passstraßen nicht befahren werden:
die Planseestraße im Bereich Ammersattel, die Verbindung St.Gallenkirch - Gargellen sowie das Paznauntal zwischen Pians und Galtür. Im Paznauntal sind die Ortschaften Ischgl, Mathon und Galtür einspurig von Vorarlberg aus über die Silvretta-Hochalpenstraße erreichbar. Die Zufahrt zu den Orten See und Kappl ist nach einem neuerlichen Felssturz zur Zeit nicht möglich.

Der Grenzübergang Nassfeldjoch ist wegen Bauarbeiten auf italienischer Seite bis 18. November gesperrt.


Schweiz:
Aufgrund von Hochwasserschäden sind vor allem in der Gegend rund um den Vierwaldstätter See sowie im Berner Oberland immer noch mehrere Haupt- und Kantonalstraßen gesperrt.

Weiterhin unpassierbar sind die Pässe Grimsel, Susten, Glaubenbüelen sowie die Strecke Grafenort - Engelberg.

Die Gotthardroute ist wieder geöffnet. Wegen einer Gegenverkehrsregelung zwischen Altdorf und Erstfeld kann es aber zu Staus und Behinderungen kommen.

Aus Sicherheitsgründen wird das Unterengandin zwischen Scuol und Ardez vorübergehend gesperrt, von Mittwoch 31. August 21:00 Uhr, bis Freitag, 2. September, 17:00 Uhr, für Fahrzeuge bis 13 t ist eine Umleitung über Ftan eingerichtet.


Italien:
Die Stilfserjochstraße ist in Höhe Gomagoi wegen Steinschlag gesperrt. Der Verkehr wird zu folgenden Zeiten durch den neuen Tunnel umgeleitet: von 06:30 Uhr bis 07:30 Uhr, von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 17:30 Uhr bis 20:00 Uhr. Außerhalb dieser Uhrzeiten besteht keine Möglichkeit der Durchfahrt (auch am Wochenende).


Frankreich:
Keine witterungsbedingten Behinderungen.