Rückblick 2010: Die Stunden des Wetters

Pressemitteilung, 27.12.2010

Ein turbulentes Wetterjahr geht zu Ende. Die Meteorologen des Wetterservice Donnerwetter.de haben ausgerechnet, wie lange wir 2010 im Regen oder in der Sonne standen und auch wie viele Stunden es auf uns schneite.

Vom Wetter des Jahres 2010 wird vielen wahrscheinlich in Erinnerung bleiben, dass das Jahr mit einem harten, kalten Winter begann und auch genau so zu Ende ging. Zwischendurch gab es einen wechselhaften Sommer mit heißen Dürrephasen und kühlen, verregneten Wochen.

Die Meteorologen des Wetterservice Donnerwetter.de haben ausgerechnet, wie viele Stunden wir in diesem Jahr welches Wetter über uns ergehen ließen.

Insgesamt hat das Jahr 8.760 Stunden. Rein astronomisch, also vom Sonnenstand her, wären in Deutschland bei einem durchgängig wolkenfreien Himmel durchschnittlich 4.500 Stunden Sonnenschein möglich. Im Jahr 2010 waren es etwa 1.500 Stunden – etwas weniger als der langjährige Durchschnitt von 1.530 Stunden.

Ca. 1.700 Stunden konnten wir im Regen stehen, etwas mehr als in einem durchschnittlichen Jahr. 1.600 Stunden lagen die Temperaturen unter 0 Grad Celsius, 3.500 Stunden bewegten sich die Temperaturen im „optimalen“ Bereich für den Menschen, zwischen 13 und 23 Grad C. Schweißtreibende Temperaturen über 30 Grad C gab es in 60 Stunden. Und in etwa 80 Stunden blitzen und donnerten Gewitter über uns hinweg.

Das Wetter-Jahr 2010 wird aber bei den meisten wahrscheinlich wegen des frühen und lang anhaltenden Wintereinbruchs Eindruck machen: Schon im November gab es die ersten kräftigen Schneefälle, die weite Teile Deutschlands auch über den gesamten Dezember immer wieder im Griff hatten. Die Donnerwetter.de-Meteorologen errechneten für Deutschland durchschnittlich 160 Stunden Schneefall im Jahr 2010. So viele Stunden, wie drei bis vier milde Winterjahre in der Vergangenheit kaum zusammengerechnet brachten.
  Redaktion
 Team-Info
 Team-Kontakt




5

Wetter-Meldungen

Anzeige
mehr

Zitat des Tages

    "Die Zukunft der Literatur liegt im Aphorismus. Den kann man nicht verfilmen."

    Gabriel Laub