Satellitenbild: Gefangen zwischen Hoch und Tief

Satellitenbild, 03.09.2016

Von Norden drückt kühlere Meeresluft nach Mitteleuropa

Erneut gerät Mitteleuropa zwischen zwei gegensätzliche Wettersysteme. Während von Portugal bis in die Türkei stabiler Hochdruckeinfluss das Wettergeschehen dominiert und dem Süden Europas somit nach wie vor bestes Urlaubswetter beschert, zieht zurzeit ein Tiefdruckgebiet nach dem anderen von Island über Großbritannien und Skandinavien hinweg.

Dabei stößt der Einflussbereich der Tiefs im Norden nun schrittweise nach Süden vor. Über die Nord- und Ostsee gelangen heute feuchte Luftmassen in den Norden Mittel- und Osteuropas. Die Folge ist zunehmend regnerisches und kühleres Wetter zwischen der französischen Atlantikküste und dem Baltikum.

Das Zentrum eines Tiefs über Westeuropa konzentriert sich heute jedoch auf den Süden Irlands und Englands und auf Wales. Dort ist mit teils ergiebigen Regenfällen und stürmischen Winden zu rechnen.

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  Lukas Melzer
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