Demo ja, so aber nicht.

aktuell, 01.09.2020

Ein weiterer Grund, sich schon auf die Zeit nach der Pandemie zu freuen.

In der Zeit vor Corona (es soll sie wirklich gegeben haben) haben wir uns immer wieder mal auf Demonstrationen begeben - etwa im Rahmen unserer Feinstaubmessreihe im Jahr 2018. Manche Kundgebunden haben wir auch aktiv beworben, etwa die Kinderdemo zum Auftakt der Klimakonferenz in Bonn im November 2017 oder Demonstrationen der Fridays-for-future-Bewegung.

Warum?

Weil friedlich für eine gute und nachhaltige Sache auf die Straße gegangen wurde - in den genannten Fällen nämlich dem Schutz des weltweiten Klimas.

Kinderdemo 2017 in Bonn

In Deutschland gibt es ein Demonstrationsrecht - und das ist auch gut so. Für sich selbst aber auch der Allgemeinheit wichtige Dinge auf die Straße zu gehen, ist das Recht eines Jeden.

Das geltende Recht mit antidemokratischen bis hin zu nicht mehr therapierfähigen Ansichten und aggressivem Verhalten zu unterwandern, widerspricht den Grundregeln einer Demonstration, wie sie in unserer Staatsform abgehalten werden muss.

Wir freuen uns auch aus diesem Gesichtspunkt schon auf die Zeit nach Corona. Die Zeit wird kommen, in der es wieder gehaltvolle und konstruktive Demonstrationen geben wird. Ernstzunehmende Kundgebungen, in denen weder gestürmt noch aufgrund eigener Ängste mit angeblich ebenso freiheitsberaubten Gleichgesinnten herumfantasiert wird. Auch diese Zeit wird noch kommen.

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