Einen nassen Donnerstag gab es am gestrigen Donnerstag vor allem an der Ostsee und hier insbesondere im Einzugsgebiet der Holsteinischen Schweiz. Ein weiterer Regenschwerpunkt lag gestern im Berchtesgadener Land, dem Chiemgau, dem Süden Oberbayerns sowie partiell im Bayerischen Wald. Weitgehend trockene Stunden konnte man dagegen in weiten Teilen NRWs verleben.

Das Radarbild zeigt aktuell über Mecklenburg-Vorpommern und dem Ostseebereich ein größeres Signal mit Regen, das sich langsam zur Odermündung bewegt. Die schwachen Signale im Südwesten deuten noch nicht auf Niederschlag. Ab den Morgenstunden können jedoch von Frankreich und der Schweiz Regenwolken ins Land vordringen. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland teils wolkenverhangen, teils sternenklar.

Heute können im Süden gebietsweise teils kräftigere Regengüsse auftreten, vereinzelt auch mit Blitz und Donner. Dabei sind Mengen zwischen 5 und 20 Liter pro Quadratmeter zu erwarten, an den Alpen auch teilweise deutlich mehr. Stellenweise kann es zu kleinräumigen Überflutungen kommen. Auch im nördlichen Schleswig-Holstein sind einige Schauer zu erwarten. Hier liegen die Niederschlagsmengen jedoch in der Regel unter 7 Liter pro Quadratmeter. Sonst bleibt es meistens trocken.

Am Samstag ziehen sich die Schauer vorwiegend ins Alpenvorland und in den südlichen Bayrischen-Wald zurück, können aber trotzdem örtlich noch ziemlich kräftig ausfallen und mehr als 10 Liter pro Quadratmeter produzieren. In den übrigen Landesteilen wird es wieder freundlicher und etwas wärmer.

Am Sonntag treten örtliche Schauer meist nur noch im Bereich der Donau auf. Sonst wird es allgemein freundlich und angenehme warm.

Anschließend wird es teils heiter, teils wolkig und wieder sommerlich warm mit örtlichen Regengüssen und Gewittern in der Mitte und im Süden.

Im Laufe des Tages erscheint hier noch die 24-Stunden-Niederschlagsgrafik vom Vortag.