Zur Wochenmitte zunehmend nasskalt und windig

aktuell, 13.12.2004

Wetterlage und Entwicklung:
Bis zum Mittwoch bleibt es unter Hochdruckeinfluss noch beim ruhigen, teils trüben Wetter. Im Nordwesten zieht zur Wochenmitte jedoch schon Regen auf und kündigt Tiefdruckgebiete in der zweiten Wochenhälfte an. Dabei frischt der Wind stark auf, am Donnerstag und Freitag ist durchaus auch Sturm möglich. Für Freitag deutet sich Schnee an.

Montag
Heute ist es meist stark bewölkt, örtlich auch trüb, aber bis auf etwas Nieselregen oder leichten Schneefall trocken. Nur hier und da kann sich die Sonne zeigen. In den Hochlagen der Mittelgebirge und am Alpenrand scheint die Sonne jedoch anhaltend. Die Tagestemperaturen liegen bei 2 Grad in Franken und im südlichen Niedersachsen und erreichen bis zu 8 Grad an der im Norden Schleswig-Holsteins und im Hochschwarzwald. In der Nacht zum Dienstag verbreitet Frost zwischen minus 1 und minus 6 Grad, nur an Küstenabschnitten mit auflandigem Wind noch frostfrei.

Dienstag
Am Dienstag ist es mit Ausnahme des Nordostens und einiger Flusstäler meist locker bewölkt und trocken, nur vereinzelt halten sich noch Nebel- oder Hochnebelfelder. Die Temperaturen erreichen nur etwa 1 Grad in Brandenburg und bis zu 5 Grad am Rhein, in den Mittelgebirgen und in den Alpen wird es zum Teil deutlich milder.

Mittwoch
Am Mittwoch ziehen im Norden und Nordwesten neue Wolken auf und bringen von der Ems bis zur Ostsee schon Regen. Weiter südlich und östlich bleibt es bei ruhigem Wetter, vor allem in Bayern und Alpennähe zum Teil ziemlich freundlich. Der Wind frischt auf und weht mäßig bis frisch, zum Teil auch stark aus südlichen Richtungen. Temperaturen zwischen 3 Grad in Franken und bis zu 9 Grad im Nordwesten.

Donnerstag
Am Donnerstag ist es meist stark bewölkt, und von Westen her kommt verbreitet leichter Regen auf, an Nordsee und Ems kann es auch kräftiger regnen. Nur am Alpenrand bleibt es noch aufgelockert und größtenteils trocken. Die Temperatur liegt zwischen 4 Grad am Erzgebirge und 9 Grad an der Nordsee. Der Wind frischt weiter auf und weht vor allem im Norden und in den Hochlagen der Mittelgebirge stark bis stürmisch aus Südwest. In der Nacht Sturmböen.

Freitag
Am Freitag folgt wechselhaftes Wetter mit teils kräftigen Schneeregen und Graupelschauern, in den Hochlagen der Mittelgebirge fällt Schnee. Im Süden regnet es auch länger anhaltend, später fällt hier Schneeregen oder Schnee. Die Temperatur liegt relativ gleichmäßig bei 4 bis 7 Grad, der Wind weht weiter stark bis stürmisch aus West bis Nordwest.

Samstag
Am Samstag hält das wolkenreiche Schauerwetter an, meist fällt Schneeregen oder Graupel, am Alpenrand schneit es anhaltend. Hier werden 0 bis 2, sonst 3 bis 6 Grad erreicht.
  miw
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    "Abscheuliche Eigenschaft des Menschen! Es kann für ihn kein Glück geben, das nicht irgendeiner Unkenntnis entspringt."

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