Im Namen des Rosenschutz

Pflanzenschutz, 09.05.2016

Wie Sie die Königin der Blumen richtig schützen

Statt farbenfroh zu blühen und ihren Duft im Garten zu verbreiten, sehen Rosen im Frühjahr häufig schon nach kurzer Zeit mitgenommen und zersaust aus. Schuld daran sind in der Regel Pilzkrankheiten, Blattläuse, Zikaden, Milben oder Käfer, die die Rose befallen und die Pflanze nachhaltig schwächen.

Doch einem solchen Befall kann vorgebeugt werden. Pflanzen Sie die Rosen in einem ausreichenden Abstand zueinander, sodass die Luft ungehindert um die Pflanzen zirkulieren kann. Vermeiden Sie es außerdem die Blätter der Rose zu bewässern und bewässern sie stattdessen gezielt die Wurzeln, da feuchte Blätter besonders anfällig für einen Pilzbefall sind. Sind Teile der Pflanze schon stark befallen und kräuseln sich oder verfaulen bereits, sollten diese möglichst bald entfernt oder zurückgeschnitten werden, um den Infektionsdruck auf die restliche Pflanze zu verringern.

Bild: Achim Otto

Wer zusätzlich auf Nummer sicher gehen will, achtet beim Kauf der Pflanzen auf das ADR-Prädikat. Dieses wird durch die Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung vergeben und weist eine Rosensorte als besonders widerstandsfähig gegen Blattkrankheiten aus. Als Garantie für langfristig gesunde Pflanzen ist jedoch auch ein solches Prädikat nicht zu verstehen.

 
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