Ratlosigkeit macht sich vor allem bei Landwirten in den mittleren, nördlichen und östlichen Landesteilen breit. Das bislang viel zu trockene Frühjahr wird immer mehr zu einem schwerwiegenden Problem, ganze Ernten könnten der anhaltenden Trockenheit zum Opfer fallen.

In den besonders trockenen Gebieten Nord- und Ostdeutschlands befinden sich durchschnittlich aktuell nur 300 Liter Wasser in den obersten zwei Metern Bodenschicht. Deutlich feuchter sind dagegen die Böden im Alpenraum mit 700 bis 900 Litern.

Wie anhand der unten stehenden Tabelle unschwer zu erkennen ist, bleiben die Niederschläge auch in den nächsten Tagen schwach. Die Verdunstungsmengen sind durch Wind und etwas Sonne dagegen recht hoch.

Nur direkt am Alpenrand und in den Alpen ist und bleibt es nass.