Smart Farming soll uns retten

Agrartipp, 07.05.2017

Doch die Investitionen fehlen

Vor einiger Zeit berichteten wir über die Krise der Landmaschinen-Branche. Angesichts des hohen Modernisierungsbedarfes ist die Krise auch für viele andere Bereiche sehr bedenklich.

Denn während nach wie vor viele Hundert Millionen Menschen weltweit Hunger leiden müssen, führt ein Überangebot an Weizen und Milch zu einem gnadenlosen Preisverfall. Das Problem ist, dass wir es bis heute nicht schaffen, die Lebensmittel dort zu produzieren oder dorthin zu transportieren, wo sie gebraucht werden.

Bild: Achim Otto

Präzisionslandwirtschaft bzw. Smart Farming sollte es künftig ermöglichen, die Erträge und Effizienz in der Landwirtschaft weiter zu steigern, und zudem auch eine hohe Umweltverträglichkeit garantieren. Dadurch könnten in Zukunft mehr Menschen ernährt werden, während zeitgleich der Einsatz von Düngemitteln und Gentechnik reduziert wird.

Durch die Umsatzeinbrüche in der Landmaschinen-Branche fehlen jedoch die finanziellen Mittel, um die benötigten Entwicklungen weiter voranzutreiben.

 

  Lukas Melzer
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