Weniger Fleisch und weniger Tiere

Agrartipp, 17.01.2018

Weniger ist besser

Bei diesem Thema sind Umweltschützer und Tierschützer sich einig: Die Menge muss reduziert werden.

Laut Branchenzahlen hat jeder Deutsche im Jahr 2016 59 Kilogramm Fleisch konsumiert. Doppelt so viel wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt.

Naturschützer fordern nun die verpflichtende Kennzeichnung von Fleisch und die Reduktion von Rindern auf nicht mehr als zwei pro Hektar und bei Schweinen nicht mehr als 10 je Hektar pro Betrieb.

Probleme verursacht dies vor Allem in Niedersachsen und Westfahlen - die Schweinebestände müssten dann um mehrere Millionen Tiere sinken.

Der Bauernverband aber unterstützt ebenso eine klimaschonende Produktion. Gülle soll in den nächsten Jahren immer mehr in Biogasanlagen verwendet werden und Düngemittel mit neuer Technik sparsamer ausgebracht. Bis 2030 sollen landwirtschaftlich erzeugte Treibhausgase um 30% sinken.

  Carolin Gilgenbach
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