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Macht Autofahren dumm?

Fit bei jedem Wetter, 30.07.2017

Studie: Weisen Vielfahrer einen geringeren IQ auf als Wenigfahrer?

Eine britische Studie will nun herausgefunden haben, dass sich lange Autofahrten auf Menschen mittleren Alters "gehirnschädigend" auswirken.

Vor allem bei regelmäßigen Fahrten über mehrere Stunden sei das Risiko, das Denkvermögen nachträglich zu beeinträchtigen.

Von 500.000 britischen Bürgern, die im Rahmen der Umfrage getestet wurden, konnte bei rund 93.000 Bürgern eine Verlangsamung des Denkvermögens nach mehrstündigen Autofahrten nachgewiesen werden.

Verursacht werden soll der IQ-Abfall unter anderem durch Stress und Müdigkeit. Beim Autofahren ist das Gehirn ähnlichen Belastungen ausgesetzt wie beim fernsehen oder Computer spielen.

 

Das sieht auch Rosa Sancho, die Leiterin der Forschungsabteilung so, die an der Erhbung der Studie beteiligt war. Demnach gibt es keine Zweifel daran, dass geistige und körperliche Aktivitäten dazu beitragen, das Gehirn gesund zu halten. Sitzende und montone Tätigkeiten sind dagegen, vor allem über einen längeren Zeitraum ohne Pause ausgeführt, in jeglicher Art Gift für unser Denkvermögen.

Wenn möglich, sollten lange Autofahrten daher ebenso selten angestrebt werden wie lange Filmmarathons oder endlose Computerdaddelei. Wer trotzdem lange hinter dem Steuer sitzen muss, sollte immer wieder kleine Stopps einlegen, um sich die Beine zu vertreten und wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

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