Schweiz-Biowetter, 10.08.2016
Biowetter Schweiz für den 10.08.2016
Jahr für Jahr wiederholt er sich von Neuem und doch erwischt er uns häufig eiskalt: Der sommerliche Kaltlufteinbruch. Nachdem das Thermometer am Wochenende noch an der 30 Grad Marke kratzte, wird's spätestens zur Wochenmitte schon knapp mit der 20 Grad Marke.
Spätestens wenn wir morgens wieder zu leicht bekleidet das Haus verlassen, setzt das Frösteln ein. Nicht selten wird das dann auch noch von Gänsehaut begleitet. Ein klares Zeichen unseres Körpers, dass er einem Reiz ausgesetzt ist. Dabei erzeugt das vegetative Nervensystem, die Steuerzentrale des Körpers, eine Kontraktion des Haarbalgmuskels. Die Haarfollikel erhebt sich und die Haare richten sich auf. Dadurch soll die Luft zwischen den Haaren eingeschlossen werden, um eine weitere Auskühlung zu verhindern. Die Ursachen dafür sind jedoch bis heute noch nicht vollständig erforscht.
Damit setzt kurzfristig auch das große "Geschniefe" ein. Zur Wochenmitte steigt das Erkältungsrisiko auf fast 10 Prozent. Wer Erkältung oder gar Grippe nun auf Abstand halten will, sollte folgende Regeln beachten:
Waschen Sie sich regelmäßig die Hände mit Wasser und Seife. Trocknen Sie sie anschließend mit einem sauberen und trockenen Tuch.
Vermeiden Sie den Handkontakt zu den Augen-, Nasen- und Mundschleimhäuten!
Halten Sie Abstand zu niesenden und hustenden Personen!
Vermeiden Sie, sollten Sie an einer Erkältung oder Grippe erkrankt sein, ebenfalls den Kontakt zu gesunden Menschen.
Verzichten Sie, auch wenn es auf den ersten Blick unhöflich erscheinen könnte, so gut es geht auf Händeschütteln.
Lüften Sie regelmäßig Ihre Wohnung!
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