Die Kälte hat uns im Griff

Deutschland-Wetter, 28.02.2018

Vielfach sonnig, aber Dauerfrost

Wetterlage:

Das nordeuropäische Hochdruckgebiet ändert seine Lage und Intensität nur wenig. Ein Tief bei den Azoren dehnt seinen Einfluss nach Südwesteuropa aus. Damit verstärkt sich der Gradient über Mitteleuropa erneut, so dass der unangenehme Ostwind wieder zulegen wird. Am Donnerstag erreichen erste Ausläufer in abgeschwächter Form den Südwesten unseres Landes.

 

Heute:

An der Grenze zu Dänemark kann es gelegentlich noch schneien, sonst strahlt nach einer eisigen Nacht bis auf wenige Ausnahamen zunächst verbreitet die Sonne. Im Tagesverlauf trübt sich der Himmel im Südwesten mit hohen und mittelhohen Wolkenschleiern ein. Die Höchsttemperaturen liegen allgemein wieder im Dauerfrostbereich zwischen -10 und 0 Grad. Die tiefsten Werte findet man dabei allgemein im Nordosten, sowie in Teilen Bayerns, die höchsten Werte am Oberrhein. Der Nordost- bis Ostwind wird wieder stärker und unangenehmer. In der kommenden Nacht drohen verbreitet wieder strenge Fröste im zweistelligen Bereich. Örtlich kann das Quecksilber wieder unter -15 Grad sinken.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Donnerstag kann es im Südwesten etwas schneien, sonst bleibt alles unverändert.

Am Freitag bleibt es in Nordosthälfte weiterhin eisig-kalt. In der Südwesthälfte setzt bei leichter Milderung im Laufe des Nachmittags Schneefall oder gefrierender Regen mit akuter Glättegefahr ein.

Am Wochenende frisst sich die Milderung allmählich nach Nordosten voran. Im Grenzbereich zwischen Frostluft und milderer Luft muss mit gefahrdrohenden Wettererscheinungen wie Schneefall oder gefrierender Regen gerechnet werden. Im Südwesten setzt sich die Milderung fort und es kann neben kurzen freundlichen Abschnitten auch zu Regen oder Schauern kommen. Möglicherweise sind am Rhein bis Sonntag schon vorfrühlingshafte 10 bis 15 Grad drin.

Von Montag bis Mittwoch sollte es auch ganz im Nordosten milder werden. Sonst gestaltet sich der Wetterablauf recht durchwachsen. Von Frankreich ziehen kleinere Regengebiete oder Schauerstaffeln in unser Land im Wechsel mit kurzen freundlichen Pausen, dabei bleibt es mild.

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    "Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie."

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