Regenfront schwächt sich ab

Deutschland-Wetter, 26.01.2018

Etwas weniger mild

Wetterlage:

Die über Deutschland liegende Front kommt unter Abschwächung noch etwas nach Südosten voran und löst sich am Samstag über Süddeutschland mehr und mehr auf. Gleichzeitig schafft das Hoch über dem Ostatlantik mit dem Russlandhoch über Mitteleuropa eine schmale Brücke, bevor auf Sonntag eine neue Atlantische Störung den Norden und die Mitte unseres Landes überquert. Ihr folgt weiterhin milde Ozeanluft.

 

Heute:

In einem schmalen Streifen vom Oberrhein bis zur Oder fällt noch gelegentlich Regen. Auch sonst bleibt der Himmel meistens wolkenverhangen und grau. Lediglich im Nordseeumfeld, sowie in Südostbayern scheint zeitweise die Sonne. Bei einem schwachen Wind bewegen sich die Temperaturen im Land zwischen milden 5 und 11 Grad.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Samstag hält sich im Süden dichtere Bewölkung, sonst wechseln sich Sonne und Wolken miteinander ab. Gegen Abend zieht im Nordwesten mit auffrischendem Wind leichter Regen und Sprühregen heran, der sich in der Nacht bis ins Landesinnere ausbreitet.

Am Sonntag und Montag bleibt es im Norden und in der Mitte ungemütlich und windig. Dabei fällt bei milden Temperaturen aus dichten grauen Schichtwolken gelegentlich Regen und Sprühregen. Im Süden gibt es längere trockene Abschnitte und einige Aufheiterungen.

Auf Dienstag zieht eine Regenzone über Deutschland hinweg Richtung Alpen. Anschließend gibt es bei leicht zurückgehenden Temperaturen einige Aufheiterungen, bevor in der Nacht auf Mittwoch ein neues umfangreiches Regengebiet von den Britischen – Inseln über Deutschland hinweg zieht. Dadurch kann sich die Hochwassersituation erneut zuspitzen.

Im Laufe des Mittwochs erreicht uns kältere Polarluft, so dass die gebietsweise noch auftretenden Niederschläge sich wieder bis in tiefere Lagen mit Schneeflocken vermischen können.

Wechselhaft und mäßig-kalt mit örtlichen Regen- und Schneeschauern gestaltet sich der Donnerstag.

Anschließend könnte Hochdruckeinfluss für eine vorübergehende Wetterberuhigung sorgen, bevor sich am Wochenende voraussichtlich neue Schlechtwettergebiete von Nordwesten auf den Weg nach Mitteleuropa machen.

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    "Unheil beklagen, das ist nicht mehr zu bessern, heisst um so mehr das Unheil nur vergrößern."

    William Shakespeare