Regengebiet zieht herein

Deutschland-Wetter, 27.03.2018

Nicht wirklich frühlingshaft

Wetterlage:

Die vorhandene Labilität entlädt sich im Osten noch in Form von Schauern. Im Tagesverlauf greift von den Britischen Inseln das Regengebiet eines Tiefs nördlich von Schottland über. Es überquert Deutschland in der Nacht zu Mittwoch und lenkt kühlere Atlantikluft nach Mitteleuropa. Ihm folgt am Tage das nächste Schlechtwettergebiet.

 

Heute:

Während es anfangs noch zu größeren Aufheiterungen kommt, bilden sich bis Mittag im Osten wieder örtliche Schauer, die in den Hochlagen auch als Schnee fallen können. Gleichzeitig trübt sich der Himmel im Westen mit dichten Schichtwolken ein und mit auffrischendem Südwestwind setzt bald darauf Regen ein. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen 6 und 12 Grad. Kühler bleibt es in den Mittelgebirgen und an der Ostseeküste. In der Nacht auf Mittwoch erreicht der Regen auch die östlichen Bereiche. Von Westen rücken einzelne Schauer nach.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Mittwoch regnet es zeitweise, in den Mittelgebirgen kann es unter Zufuhr kälterer Luft später auch wieder schneien. Schnee fällt in der Nacht auf Donnerstag wahrscheinlich auch an der Grenze zu Dänemark. Sonst lockert der Himmel gebietsweise auf.

An Gründonnerstag wechseln sich kurze sonnige Momente mit Schauerwolken ab, zum Teil mit Schneeflocken und Graupelkörnern vermischt. Ganz im Norden kann es zeitweise schneien.

Von Karfreitag bis Ostersonntag bleibt es durchwachsen und ziemlich kühl mit durchziehenden Niederschlagsgebieten oder Schauerstaffeln. Dazwischen gibt es kurze freundliche Pausen. Regional kann es schneien.

Nach einer kurzen Beruhigung am Ostermontag folgen ab Dienstag von Westen vermutlich neue Regenwolken, aber eventuell mit milderer Frühlingsluft im Gepäck.

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    Wernher von Braun