Jetzt sieht man sie wieder draußen. Menschen mit Körbchen, morgens im Wald.

Das Wetter spielt eine große Rolle bei der Entwicklung der Pilze. Die meisten Pilze entstehen im Jahresverlauf erst im August und September. Je nach Sommerentwicklung kann die Pilzsaison aber auch schon früher losgehen. Bei feuchtkühler Witterung sind auch Pilze schon im Juli oder im Extremfall auch im Juni zu sehen. Damit Pilze sich entwickeln, müssen bestimmte Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten als Vorraussetzung gegeben sein.
Möglichst lange Phasen mit einer Luftfeuchtigkeit über 65 % und eine entsprechende Bodenfeuchtigkeit, zumindest in den obersten Zentimetern des Bodens und Temperaturen im Schnitt um die 15 ° C, lassen die Pilze sprießen. Trockenheit und Hitze mögen Pilze überhaupt nicht.

Teilweise feuchtes und zu warmes Wetter hatten wir in den letzten beiden Wochen und nun hat die Pilzsaison begonnen. Die allerletzten Pilze sind meist im November zu sehen.