Von weitem könnte man die Winterkresse tatsächlich für Raps halten.

Mit der Ölpflanze hat das Barbarakraut, wie die Winterkresse im Volksmund auch genannt wird, tatsächlich viel gemein, gehören doch beide Gewächse zur Familie der Kreuzblütler.

Die Winterkresse, wie sie auch im donnerwetter.de-Wetterpark zu finden ist, blüht zwischen Mai und Juni und findet sich weltweit in gemäßigten Klimazonen. Sie bevorzugt stickstoffhaltige Böden und ist in wilder Form oft an Wegrändern, Bahndämme und Flussufern zu finden.

Nutzen lässt sich die Winterkresse aufgrund ihres scharfen Geschmacks, der an die Gartenkresse erinnert, nicht nur als Salatpflanze; dem Gewächs werden zudem heilende Fähigkeiten zugeschrieben, so soll sie den Appetit anregen und harntreibend wirken.

Gesät werden kann das Barbarakraut im Frühjahr oder Herbst. Als Standort ist am besten ein halbschattiges Plätzchen mit feuchtem Lehmboden zu wählen.

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