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Kratzen oder brennen?

Gartentipps, 14.04.2024

Die beste Methode gegen Fugen-Wildwuchs!

Unschöne Fugenvegetation

Vor allem auf gepflasterten Terrassen stört der unansehnliche Fugen-Wildwuchs; wer seine Terrassen und Wege unkrautfrei halten möchte, dem steht meist eine mühselige Sisyphusarbeit bevor. Und kaum ist die eine Ecke der Terrasse von Moos, Löwenzahn & Co. befreit, wuchert es aus der anderen Ecke erneut.

Vor allem auf zwei Methoden wird  bei der Unkrautbekämpfung gerne zurückgegriffen: Auf propan- / butangasbetriebene Unkrautbrenner oder dem klassischen, ausrangierten Küchenmesser.

Wichtig, und zwar egal welche Methode Ihr nutzt: Packt das Übel an der Wurzel an! Denn bleibt die Wurzel im Erdreich, ist neues Ausschlagen des Unkrauts vorprogrammiert.

Wer auf die Feuermethode setzt, muss zur vollständigen Beseitung, vor allem hochgewachsener Unkräuter, viel Geduld mitbringen. Besonders hartnäckiges Gewächs lässt sich mit dem Brenner überhaupt nicht dauerhaft entfernen. Zudem ist die Brennmethode vergleichsweise teuer (Preis pro Gaskartusche etwa 5,00 bis 8,00 Euro)  und bedeutet möglicherweise für viele kleine Lebewesen, etwa Ameisen, den Feuertod.

Etwas schneller, deutlich nachhaltiger, dafür aber kniebelastend: Wer ein altes Messer oder einen speziellen Fugenkratzer nutzt, kann tief in die Erde zwischen den Fugen vordringen. Da haben selbst die hartnäckigsten Wurzeln kaum eine Chance. Ein weiterer Vorteil der Kratz-Methode: Sowohl der Geldbeutel wie auch kleine Lebenwesen werden geschont.

Wir empfehlen also Küchenmesser oder Fugenkatzer - trotz vielleicht schmerzender Knie nach getaner Arbeit!

Ein Tipp: Nachdem das Unkraut aus den Fugen beseitigt wurde, sollte Fugensand zum Einsatz kommen. Dieser unterdrückt, u. a. aufgrund seines hohen pH-Wertes, neues Unkrautwachstum.

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